SV Blau Weiss '90 Neustadt (Orla) e.V.
Offizielle Homepage

1.Männer : Spielbericht (2012/2013)

Thüringenliga
1. Spieltag - 10.08.2012 18:00 Uhr
Grün-Weiß Stadtroda   SV BW Neustadt
Grün-Weiß Stadtroda 1 : 3 SV BW Neustadt
(0 : 2)

Spielstatistik

Tore

Carsten Plietzsch, Daniel Opel, Stephan Wunderlich

Assists

2x Martin Köhler, Stephan Pabst

Gelbe Karten

Carsten Plietzsch, Marcel Käpnick, Stephan Pabst

Zuschauer

465

Torfolge

0:1 (02')Stephan Wunderlich (Martin Köhler)
0:2 (41')Carsten Plietzsch (Stephan Pabst)
1:2 (56')Grün-Weiß Stadtroda
1:3 (60')Daniel Opel (Martin Köhler)

Eröffnungsspiel der Köstritzer Verbandsliga Thüringen in Sta

Am Freitagabend war es endlich soweit. Die fußballlose Zeit hatte ein Ende. Mit der Eröffnungsfeier im Roda-Stadion konnten die Kicker des SV Blau-Weiß 90 Neustadt/Orla endlich einen ersten Stand erfahren, wie die harte Vorbereitung auf die Saison fruchtete.

Bei besten äußeren Bedingungen trafen sich beide Mannschaften vor einer würdigen Kulisse auf dem bestens präparierten Rasen des Roda-Stadions. Es wären zu wünschen, dass auch in Zukunft solche Geläufe die Spiele unserer Mannen begleiten können.

Die Rahmenbedingungen für ein Fußballfest waren also gegeben. Mit der Startformation, die sich in der Vorbereitung herauskristallisierte, wollte Blau-Weiß Trainer Sven Riedel klar machen, dass mit der ersten Minute in der Saison 2012/13 nur eins zählt, nämlich ein Sieg im Auftaktspiel bei Grün- Weiß Stadtroda.

Sofort von Anfang an nahm der SV Blau- Weiß Neustadt das Heft in die Hand und konnten die Gastgeber bereits in der 2. Minute schocken. Martin Köhler setzt Stephan Wunderlich in Szene, der den Ball aus 15 Metern am Stadtrodaer Torhüter vorbei ins Netz legte. Mit der 1-0 Führung im Rücken, kontrollierten die Blau- Weißen in Folge der 1. Halbzeit ihr Spiel.

In der chancenarmen Partie standen die Gäste aus Neustadt/Orla, besonders defensiv sehr gut und ließen keine Stadtrodaer Torgelegenheiten zu. Offensiv konnten die Blau-Weißen aber noch nicht überzeugen.

Ein Freistoß von Stephan Pabst ins Grün-Weiße Zentrum nutzte Carsten Plietzsch in der 41. Minute, der mit einem sehenswertem Kopfballtreffer zur 2-0 Führung.

Mit der verdienten Führung ging es dann in die Halbzeitpause.

Nach der Halbzeitpause kamen auch die Gastgeber immer besser ins Spiel und erspielten sich einige Gelegenheiten.
Die meisten Eingaben waren aber einen sichere Beute des Neustädter Torhüters Robert Müller. In der 56. Minute waren die Bemühungen der Stadtrodaer von Erfolg gekrönt. Ullrich ließ seinen Gegenspieler ins Leere laufen und vollendete überlegt mit einem Heber unhaltbar ins lange Eck.

Doch die Freude der Stadtrodaer war nur von kurzer Dauer. In der 59. Minute flankte Martin Köhler von links in den 16-Meterraum , wo Daniel Opel freistehend den Ball sehenswert in die Maschen versenkte und damit den alten Toreabstand wiederherstellte.

Die Grün-Weißen gaben aber nach dem erneuten Rückstand nicht auf und versuchten immer wieder, vor allem mit hohen Bällen die Blau-Weiße Abwehr in Verlegenheit zu bringen.

Aber vor der beachtlichen Kulisse von 465 Zuschauer ließen die Gäste nichts zu und beförderten ein ums andere mal den Ball aus der Gefahrenzone.

Außer einem Schuss an die Lattenunterkante und einer sehr guten Chance durch Reimann der freistehend den langen Pfosten verfehlte, gelang den guten Gastgebern nicht mehr viel.

Nach 90 Minuten in der sehr gepflegten Anlage des Roda- Stadion verließen die Gäste vom SV Blau-Weiß 90 Neustadt/ Orla den Platz als jederzeit verdienter Sieger.

Nach dem Auftaktsieg war man sich im weiten Rund sicher, daß die ebenbürtigen Stadtrodaer gut mitgehalten haben und die Cleverness und Erfahrenheit der Blau-Weißen den Ausschlag für den Sieg gaben.

Wie der Kapitän der Neustädter kommentierte, war vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit und der unbedingte Wille zum Auswärtssieg, der Vorteil gegenüber den Gastgebern.

Die Basis ist gelegt, um in den weiteren Spielen der Köstritzer Verbandsliga Thüringen erfolgreich den Saale-Orla Kreis in Thüringens höchster Liga zu vertreten.


Quelle: A.Volbert