1.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Neustadt erkämpft sich wichtigen Punkt gegen den 1. SC Heili

Am 25. Spieltag der Köstritzer Verbandsliga empfingen die Neustädter den Tabellenfünften aus Heiligenstadt, die 15 Punkte mehr auf der Habenseite verbuchten als die Orlastädter. Trotz der sehr angespannten personellen Situation, wollten die Blau Weißen im Kampf um den Klassenerhalt punkten. Trainer Krieger aktivierte sogar Fritzsche aus seinem Urlaub in Neustadt nicht nur in den Kader, sondern in die Anfangsformation.

Zu Beginn der Partie zeigte der erste Assistent Abseits der Gäste an, doch Schiedsrichter Honnef ließ weiter spielen, der Abschluss ging knapp übers Tor (4.). In der Folgezeit neutralisierten sich beide Teams nahezu. In der 29. Minute wurde Werner auf Seiten des 1. SC in Szene gesetzt, der am herauslaufenden Müller scheiterte, den Nachschuss aufs leere Tor konnte die Orlastädter Hintermannschaft zur Ecke klären. Die Heimmannschaft kam über Käpnick zu einem Konter, der am langen Pfosten vorbei schoss (36.). Kurz vor der Pause ging ein Opelfreistoß knapp übers Gehäuse (40.).

Die Neustädter übernahmen im zweiten Durchgang mehr und mehr die Initiative. Der Heiligenstädter Torwart Sternadel unterschätzte einen Hornfreistoß aus dem Halbfeld, Plitzsch vergab per Kopfball (52.). Kurz darauf vergab Köhler in aussichtsreicher Situation eine Möglichkeit (54.). Die Blau Weißen setzten nach. Eine Eingabe Käpnicks von der Grundlinie verpasste Fritzsche frei vorm Tor knapp (58.). Kurz darauf scheiterte der Blau Weiß Kapitän im eins gegen eins am Gästekeeper (62.). Wenige Minuten später hatten im Stadion alle schon den Jubelschrei auf den Lippen, als Plietzsch zum Kopfball kam. Der Ball verfehlte haarscharf sein Ziel (73.). Die Gäste kamen in der Folgezeit zu einem Tempogegenstoß, den Müller vereitelte (77.). Letztendlich blieb es beim torlosen Remis.

Trotz der personellen Probleme der Orlastädter, zeigten sie gerade in der zweiten Hälfte ihre beste Saisonleistung, was mit einem Punkt belohnt wurde. Mit etwas mehr Glück wäre auch mehr möglich gewesen.