SV Blau Weiss '90 Neustadt (Orla) e.V.
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Alte Herren : Spielbericht (2018/2019)

AH- Meisterschaft
Spiel 2 - 27.04.2019 12:00 Uhr
SV Schmölln 1913 AH   SV BW Neustadt AH
SV Schmölln 1913 AH 0 : 2 SV BW Neustadt AH
(0 : 0)

Spielstatistik

Tore

Jens Taudte, Torsten Reinhold

Gelbe Karten

Frank Stephan, Henri Jauch, Jens Taudte, Torsten Reinhold

Zuschauer

15

Torfolge

0:1 (50')Torsten Reinhold
0:2 (74')Jens Taudte per Elfmeter

Verdient ins Halbfinale eingezogen

Zum Rückspiel im Viertelfinale um die AH Meisterschaft Ü 40 musste die AH nach Nöbdenitz reisen. Im Gegensatz zum Hinspiel sah man der Mannschaft vom Anpfiff weg an das man das Spiel mit einer ganz anderen Einstellung annahm und unbedingt ins Halbfinale einziehen wollte. Die erste Schrecksekunde hatten allerdings die Neustädter zu überstehen, als es in der 2. Minute zu einem Zweikampf im Neustädter Strafraum kam und ein Stürmer der Gastgeber zu Boden ging. Der Schiri bewertete die Szene aber als normalen Zweikampf und lies das Spiel zu Recht weiterlaufen. In der 6. Minute dann die erste gute Tormöglichkeit der AH, nach einer Flanke von A. Grau geht der Kopfball von R. Weck knapp über das Gehäuse der Gastgeber und in der 20. Minute trifft F. Staps in sehr guter Position den Ball nicht richtig und dieser geht rechts am Tor vorbei. In der 24. Minute bewahrte F. Stephan seine Farben vor einem Rückstand als den Ball Klasse mit dem Fuß gerade so zur Ecke abwehren kann. In der 38. Minute kann die Neustädter Mannschaft einen Konter der Gastgeber einfach nicht unterbinden und auch die Hintermannschaft bekommt den Ball nicht geklärt, welcher dann einem Stürmer der Hausherren unglücklich in den Lauf gelegt wird. Auch Torhüter F. Stephan kommt dann nicht mehr an den Ball und weiß sich nur durch ein Foul zu helfen, welches mit Strafstoß bestraft wird. Diesen setzen die Hausherren zum Glück für die Neustädter an den rechten Pfosten. Beim Stande von 0:0 werden dann die Seiten gewechselt. In der zweiten Hälfte stellten die Neustädter ihr System um und spielten mit zwei Stürmern um den Druck auf die Gastgeber zu erhöhen. In der 49. Minute die erste gute Möglichkeit in der zweiten Hälfte als A. Grau zum Abschluss kommt und am Torhüter der Heimmannschaft scheitert. Nur eine Minute später setzt sich der Triptiser Gastspieler T. Reinhold mit mehreren Haken gegen die Hintermannschaft durch und sein platzierter Schuss landet dann unhaltbar zum 0:1 Führung im Netz der Hausherren. Damit war das Hinspiel Ergebnis egalisiert und die Neustädter wollten jetzt unbedingt den zweiten Treffer erzielen. In der Folge boten sich den Gästen mehrere gute Abschlussmöglichkeiten die allesamt leider nicht den Weg ins Tor fanden. Die Gastgeber kamen in dieser Phase nur noch sporadisch in die Neustädter Hälfte und wenn dann bissen sie sich an der vom Pößnecker Gastspieler J. Taudte umsichtig organisierten Neustädter Hintermannschaft inkl. Torhüter F. Stephan die Zähne aus. In der 74. Minute drang dann R. Weck in den Strafraum ein und wurde mittels Foulspiel gestoppt. Der nicht immer sicher wirkende Schiri Läsker entschied sofort auf Strafstoß. Diese Chance lies sich J. Taudte nicht nehmen und verwandelte den Strafstoß ganz sicher zur 0:2 Führung. Jetzt waren die Gastgeber nochmals gefordert und wollten unbedingt den Anschlusstreffer erzielen, was ihnen aber nicht gelang, denn sie bekamen keine nennenswerten Tormöglichkeiten mehr. Auf der anderen Seite boten sich den Neustädtern noch mehrere sehr gute Tormöglichkeiten nach Kontern um das Ergebnis in die Höhe zu schrauben, doch wurden diese allesamt nicht genutzt. Somit blieb es bis zum Schlusspfiff des Schiri beim 0:2 für die Neustädter, welches für den Einzug ins Halbfinale reichte. Am Ende war es ein vollkommen verdienter Sieg einer sehr kompakt auftretenden Neustädter AH Mannschaft mit den 3 Triptiser Gastspielern A.Jauch, R.Huber und T.Reinhold sowie dem Pößnecker J.Taudte. Im Halbfinale trifft die Mannschaft schon am nächsten Wochenende auf den FSV Martinroda und sollte dort nicht chancenlos sein wenn man in beiden Spielen mit solch einer Einstellung wie im Rückspiel zu Werke geht.

 


Quelle: Th. Schroth