1.Männer : Spielbericht

+++ 6. SPIELTAG GEOMIX VERBANDSLIGA +++

Spielbericht 6. Spieltag GEOMIX Verbandsliga 

Eintracht Sondershausen- Blau- Weiß’90 Neustadt (Orla)

Halbzeit: 3:1

Endstand:5:3

 

Außer Spesen nichts gewesen

 

In einem vogelwilden Spiel unterliegt unser Blau- Weiß’90 beim Tabellenletzten mit 5:3

Toren. 

Die Orlastädter sind nach dem Derbysieg mit einiger Hoffnung in den Kyffhäuserkreis gefahren. Zum Eröffnungsspiel auf dem sanierten Göldner hätte man Geschichte schreiben können. Am Ende war es eher ein negatives Kapitel was die Blau- Weißen dort ablieferten.

Schon der erste Angriff der Platzherren zeigte, wer hier mehr wollte. Neustadt spielt, Sondershausen kontert und  Börold trifft aus abseitsverdächtiger Position zur Führung (1:0,1.).

Kurzes Schlucken und versuchen den schnellen Rückschlag zu verdauen. Hat 10 Minuten gedauert und Maximilian Paul muss in der Zeit noch mal richtig hinlangen, um das 0:2 zu verhindern (11.). Maxim Engler nimmt sich ein Herz und dribbelt durch die Sondershäuser Abwehr und bleibt aussichtsreich hängen (11.).

Kurze Zeit später macht es Moses Walther dann besser setzt sich auf der rechten Seite durch und spielt Pedrinho an, der den verdienten Ausgleich markiert (1:1, 13.).

Fast im Gegenzug dann eine Kopie des ersten Spielzuges der Hausherren, langer Ball auf Börold, der düpiert seinen Gegenspieler und trifft in rechte obere Eck zur erneuten Führung (2:1, 15.).

Erneutes Schlucken bei den Blau- Weißen.  Blau Weiß versucht den erneuten Rückstand zu korrigieren, bleibt dabei aber in der gegnerischen Gefahrenzone zu harmlos.

Sondershausen ist im Umkehrspiel gefährlich und sucht immer wieder mit langen Bällen über die Abwehrkette den schnellen Börold. Auch der dritte Treffer der Hausherren entsteht so, langer Ball auf Börold, der nicht gestellt werden kann und mit einem Schlenzer ins lange obere Eck trifft (3:1, 31.). Jetzt gingen die Köpfe der Neustädter runter und es dauert bis kurz vor dem Pausenpfiff, ehe man wieder ins Spiel kommt. Maxim Engler hat nochmal zwei gute Möglichkeiten, aber der Sondershäuser Torhüter ist jeweils in der richtigen Edke. So ging es dann zum Pausentee, wo Trainer Kai- Uwe Scheuerl versuchte seine Mannschaft aufzurütteln. 

Mit Wiederbeginn rollte erneut das Angriffsspiel auf die Abwehr der Heimmannschaft zu, mit einem schnellen Anschlusstreffer wollte man die Chancen auf einen Punktgewinn erhöhen.

Chancen wurden auch erarbeitet, aber im Abschluss war entweder der Torhüter auf dem Posten oder aber das Gehäuse wurde knapp verfehlt.

Erst setzte Pedrinho Josia Walther in Szene, der aber ablegt, anstatt selbst abzuschließen (50.), dann ist das Zusammenspiel von Maxim Engler, Moses Walther und dem Abschluss von Pedrinho, der knapp neben den linken Pfosten geht, nicht von Erfolg gekrönt (62.). Dann ist Josia Walther im Zentrum vom Zuspiel Pedrinho‘s überrascht und sein Versuch rutscht nur um Zentimeter am Anschlusstreffer vorbei (65.). Bernhard Grimm hat die nächste Möglichkeit, aber sein Lupfer wird von Rothe noch vor der Linie geklärt (67.).

Genau in diese Druckphase spritzt der eingewechselte  Meschidov, umkurvt gleich 5 Gegenspieler und versenkt den Abpraller zum Ausbau der Führung (4:1, 69.).

Kurz darauf keimt noch einmal Hoffnung auf, als Tobias Grau einen Strafstoß sicher verwandelt (4:2, 75.). 

Dieser kleine Funken Hoffnung schien erneut zu erlöschen als der Freistoß nicht geklärt werden kann und am Ende Flossmann den Ball über die Linie drücken kann (5:2, 81.). Jedoch im direkten Gegenzug verkürzt Pedrinho erneut (5:3, 82.)

Was wäre passiert, wenn der Kopfball von Peter Wittwer den Weg ins Gehäuse der Eintracht gefunden hätte (84.).

Die Zeit schien jetzt den Orlastädtern davon zulaufen. Josia Walther setzt sich auf der rechten Seite durch, aber sein Zuspiel wird von Torhüter Švarc enschärft (85.).

Sondershausen nutzt jetzt sein Wechselkontingent aus und bringt damit das Spiel über die Zeit.

Nach Abpfiff enttäuschende Gesichter auf Seiten der Blau-Weißen, die sich im Vorhinein nach dem Derbysieg Hoffnung auf einen Punktgewinn machten, dann aber doch mit leeren Händen die weite Heimreise antreten mussten.

Nächste Woche gehts dann gegen die starken Preussen aus Langensalza, die ihre Premiere im Sportpark haben werden, die Aufgabe für die Orlastädter werden also um ein Vielfaches größer. Adiv 

 

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